SuSE Linux: Versionen ab 7.0
- USB enabled
- USB IRQ enabled
- PnP OS installed disabled
In der Datei /etc/rc.config muß die Variable "START_USB" auf den Wert "yes" gesetzt sein. Am besten stellen Sie das mit YaST1 unter folgendem Dialog ein:
-> Administration des Systems
-> Konfigurationsdatei verändern
Nach einem Neustart des Systems sollten folgende Module geladen sein:
- usbcore
- usb-uhci oder usb-ohci
Dies können Sie mit dem Befehl lsmod als Superuser root überprüfen.
Richten Sie nun Ihr ISDN-Modem unter YaST1 ein. Öffnen Sie dazu folgenden Dialog:
-> Administration des Systems
-> Netzwerk konfigurieren
-> PPP Netzwerk konfigurieren
Sie befinden sich nun im WvDial Konfigurations Menü. Wählen Sie bitte Modemerkennung starten. Nun sollte Ihr Modem gefunden werden. Ein normales Modem wäre an dieser Stelle korrekt eingerichtet und es muß nur noch der Provider unter "Konfigurieren Sie Ihren Provider" angegeben werden oder Sie wählen einen der voreingestellten Call-by-Call Provider aus.
ISDN-Modems (auch Terminaladapter genannt) verhalten sich jedoch nicht ganz wie Modems und benötigen einen speziellen Initialisierungs-String. Diesen geben Sie unter
-> Konfigurieren Sie Ihren Provider
-> Experten-Menü
Wählen Sie "(Standard-Analog-Modem/non-ISDN) Modem Typ" Ihren Terminaladapter aus. Finden Sie hier keinen Eintrag zu Ihrem Gerät, so müssen Sie in Ihrem Handbuch des Terminaladapters nach einen AT Befehl suchen, mit dem Sie den Point-to-Point-Übertragungsmodus einschalten. Oft finden Sie ihn mit dem Stichwort syncPPP. Tragen Sie diesen als "Als zweites zu sendender Init String" ein.
Nun sollte die Einwahl funktionieren.