SuSE Linux: Versionen ab 7.3
Kernel: Versionen ab 2.4.7
VMware Workstation und Express: Version 2.0.x
Installieren Sie bitte die Kernelquellen mit YaST2. Sie finden diese im Paket kernel-source in der Serie d.
Installieren Sie ebenso den Browser Netscape. Dieser wird zum Aufrufen der Hilfeseiten benötigt. Er wird ab der SuSE Linux Version 7.3 nicht mehr standardmäßig mitinstalliert. Sie finden diesen im Paket netscape in der Serie xap.
Da sich die Position der Initialisierungsskripte geändert hat, ist eine Anpassung notwendig. Bitte führen Sie dazu die folgenden Befehle auf der Kommandozeile als Superuser 'root' aus:
cd /etc/init.d
ln -s . init.d
Damit die VMware Module kompiliert werden können, ist in SuSE Linux 7.3 (nicht jedoch in der Version 8.0) folgende Anpassung der Kernelheader-Dateien notwendig:
cp /boot/vmlinuz.version.h /usr/src/linux/include/linux/version.h
cp /boot/vmlinuz.autoconf.h /usr/src/linux/include/linux/autoconf.h
mount /cdrom
rpm -Uhv /cdrom/VMware-express-2.0.3-807.i386.rpm
ftp://platan.vc.cvut.cz/pub/vmware/
Entpacken und installieren Sie dieses Paket, wechseln Sie in das Verzeichnis des ausgepackten Pakets und starten Sie das Programm runme.pl. Dies ist z. B. mit den folgenden Aufrufen möglich (bitte den aktuellen Namen des Pakets anpassen):
tar xfzv vmware-ws-any-update15.tar.gz
cd vmware-ws-any-update15/
./runme.pl
rm /etc/init.d/init.d
Loggen Sie sich auf der graphischen Oberfläche in Ihrem Benutzeraccount ein. Da VMware nicht mit einer auf deutsch eingestellten Sprach-Umgebungsvariable zurechtkommt, muß diese Variable zurückgesetzt sein. Öffnen Sie dazu die Datei .bashrc in Ihrem Home-Verzeichnis mit einem Editor Ihrer Wahl und tragen Sie am Ende folgende Zeile ein:alias vmware="unset LANG; vmware"
Beachten Sie, daß Sie vor und nach dem Gleichheitszeichen keine Leerzeichen einfügen. Speichern Sie die Datei. VMware kann nun in einer Shell gestartet werden:vmware