SuSE Linux: Versionen bis einschließlich 7.2
Dieser Artikel bezieht sich auf eine ältere SuSE Linux Version.
Daher ist es möglich, dass die Informationen in diesem Artikel
nicht mehr auf dem neuesten Stand sind bzw. der Artikel nicht
mehr funktionierende Links enthält.
Aufgrund der Komplexität der Meldungen ist eine Bearbeitung i.d.R. nur per E-Mail möglich. Da die komplizierten Log-Meldungen auf Diskette gespeichert werden können, kann ein beliebiger E-Mail-Zugang verwendet werden.
Gehen Sie wie folgt vor (als Administrator root):
1. Deaktivieren Sie bitte ggf. Dial-On-Demand. Verwenden Sie dazu den Konfigurationsdialog von YaST2. 2. Routingtabelle vor dem Verbindungsaufbau: route -n > messages.out 3. Setzen einer Marke in /var/log/messages mit: echo "DSL-Test" | logger 4. Bauen Sie die Verbindung auf: /usr/sbin/pppoed -F /etc/ppp/peers/pppoe -D -d 9 Unter SuSE 7.2 bzw. Kernel 2.4.4 verwenden Sie bitte rcpppoed start 5. Routingtabelle während die Verbindung steht: route -n >> messages.out 6. Beenden Sie die Verbindung: killall -TERM pppoed 7. Meldungen aus /var/log/messages holen mit tail -n 200 /var/log/messages | grep -A 200 "DSL-Test" >> messages.out 8. Fügen diverse weitere Informationen mit folgenden Befehlen ein: procinfo >> messages.out ifconfig >> messages.out lsmod >> messages.out cat /etc/resolv.conf >> messages.out lspci -vv >> messages.out pnpdump >> messages.out 9. Fügen Sie den Inhalt der Datei messages.out (ist ASCII-Text) direkt in Ihre E-Mail ein. Wenn Sie dazu ein anderes Betriebs- system verwenden, gehen Sie wie folgt vor: a) Umcodieren für DOS/Windows mit recode lat1..ibmpc messages.out Umcodieren für MacOS mit recode lat1..mac messages.out b) Auf Diskette speichern mit mount /floppy cp messages.out /floppy umount /floppy c) Unter dem anderen Betriebssystem die Datei MESSAGES.OUT von der Diskette direkt in die E-Mail einfügen - notfalls geht es auch als Attachment - wichtig ist, daß es ASCII-Text bleibt.